Konzert Nr. 5

«Vor Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur (D 956) verneigen sich alle Menschen, denen Musik, Kammermusik gar, etwas bedeutet, glücklich bewundernd – oder sie schwärmen»: so äusserte sich dereinst Joachim Kaiser zu diesem Quintett. Mit eben diesem Spätwerk Schubert’s, das er wohl in seinem letzten Lebensjahr komponierte, tritt das Quatuor AVIV zusammen mit dem Cellisten Valentin Erben, dem ehemaligen Mitglied des legendären Alban-Berg-Quartetts, auf. Dieses grossartige kammermusikalische Hauptwerk Schubert’s erklingt in Gegenüberstellung zu Joseph Haydn’s harmonisch-überraschendem Streichquartett‘s Opus 64 Nr. 2 und Alban Berg’s klanglich-farbigem Quatuor Opus 3. Man darf mit dieser Werkwahl und den brillanten Interpreten einen Kammermusikabend der Extraklasse erwarten.

Das Quatuor Aviv tritt in neuer Besetzung auf. Anstelle von Philippe Villafranca spielt neu der amerikanische Geiger Brandon Garbot die zweite Violine. Garbot, in Portland, Oregon, geboren, studierte an der Curtis Institute of Music und schloss sein Master- und Solistendiplom an der Musik Akademie Basel ab. Seine musikalische Laufbahn ist tief in der Kammermusik verwurzelt – er spielte bei bedeutenden Festivals zusammen mit Shmuel Ashkenasi oder Sol Gabetta und war zu Gast bei den Festival Strings Lucerne, der Camerata Variabile oder dem Tonhalle-Orchester Zürich.

Mit frischer Inspiration setzt das Quartett seine musikalische Reise fort und freut sich auf dieses neue Kapitel.

17:00 Uhr | Konzert Nr. 5

Auf dem Programm stehen das Streichquintett von Franz Schubert und Streichquartette von Joseph Haydn und Alban Berg.
Programm download

Mitwirkende:
Valentin Erben, Violoncello
und das Quatuor Aviv mit
Anna Göckel, Violine
Brandon Garbot, Violine
Noémie Bialobroda, Bratsche
Daniel Mitnitsky, Violoncello

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Après-Concert
Im Anschluss an das Konzert
laden wir zum Apéro und
Gespräch mit den Künstler:innen.